Direktoren
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Adam Bergmann (1886-1905)
Bergmann kam vom Gymnasium in Amberg nach Würzburg.
Er sah sich eher als Pädagogen, weniger als sturen „Paragraphenreiter“. |
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Dr. Wilhelm Zipperer (1905-1911)
Dr. Zipperer galt als „Romantiker“ und als Anhänger der Jugend- und Wanderbewegung.
Als neuen didaktisch- methodischen Ansatz führte er Führungen durch Würzburger Betriebe in den Schulalltag ein.
Zipper starb überraschend im Dienst. |
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Dr. Bartholomeus Baier (1911-1920)
Unter der Leitung des ehemaligen Kilianisten wurden regelmäßige Turnstunden in den Unterrichtsverlauf eingeführt. Zudem wurden Sonderklassen für Kriegsteilnehmer eingerichtet.
Bekannt war Dr. Baier für seine kunstgeschichtlichen Vorträge. |
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Dr. Burkhard Weissenberger (1920-1929)
Unter Dr. Weissenberger erlebte der Musikunterricht an der Schule große Beachtung. Zudem galt er als Wegbereiter der staatsbürgerlichen Erziehung und des Sozialkundeunterrichts. |
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Dr. Julius Dutoit (1929-1934)
Der sehr gute Kenner des Sanskrit sah sich in erster Linie als Wissenschaftler. Erziehung sollte religiös-sittlich, vaterländisch und letztlich auch sozial ausgerichtet sein. |
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Dr. Wilhelm Zillinger (1934-1945)
Unter seiner Leitung wurde der Samstagsunterricht eingeführt. Zudem erfolgte die enge Verzahnung der Schule mit nationalsozialistischen Jugendorganisationen.
Am 16. März 1945 brannte das Schulgebäude aus. |
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Franz Ulrich (1945-1959)
Unter seiner Leitung wurde das Schulgebäude wiederaufgebaut. Der Unterrichtsbetrieb war auf unterschiedliche Örtlichkeiten, unter anderem das Vinzentinum verteilt. Ulrichs Ideal war eine Leistungsschule auf hohem Niveau. |
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Dr. Josef Büchner (1.1.-31.8.1960)
Der Schulleiter mit der kürzesten Amtszeit an unserer Schule war lediglich ein Übergangsdirektor. Er organisierte die Teilung der Schule und agierte fortan als Schulleiter des Wirsberg-Gymnasiums. |
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Dr. Otto Veh (1960-1974)
Unter der Leitung von Dr. Veh erfolgte eine durchgreifender Wandel. Das Schulgebäude wurde erweitert (Anbau, Sporthalle) und der neusprachliche Zweig wurde eingeführt. Zudem galt es, bildungspolitische Neuansätze in den Schulalltag zu integrieren. |
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Georg Palitza (1974-1986)
Der ehemalige Lehrer des RIG setzte als Schulleiter die Oberstufenreform um. Am RIG als Versuchsschule wurde die Kollegstufe wurde bereits 1975 eingeführt. Zudem erfolgte eine Generalsanierung und Modernisierung des Schulhauses. |
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Dr. Manfred Janke (1986-2002)
Die Einführung des naturwissenschaftlichen an Stelle des humanistischen Zweiges beendete das dauerhafte Absinken der Schülerzahlen am RIG. Die positive Entwicklung der Schule in der Folgezeit belegt die Richtigkeit dieser für einen passionierten Altphilologen wie Dr. Janke sicher schwierige Entscheidung. |
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Dr. Wolfgang von Hinten (2002-2011)
Im Mittelpunkt der Amtszeit Dr. von Hinten steht zweifellos die Einführung des G8. Mit dem Ende dieser Amtszeit absolvierte der erste Jahrgang auch erfolgreich die Abiturprüfungen.
Die Schülerzahlen stiegen zwischenzeitlich auf deutlich über 800 Schülerinnen und Schüler. |
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Klaus Gerlach (seit 2011)
ist seit dem Schuljahr 2011/12 Schulleiter des Riemenschneider-Gymnasiums. |