P-Seminar Sozialkunde betreut internationale Schülerdelegation des Goethe-Instituts
„Europaprojekte am RIG“ – unter diesem Titel beschäftigte sich das P-Seminar Sozialkunde am Riemenschneider-Gymnasium intensiv mit dem europäischen Ausland und Europa allgemein. Doch am 7. 7. hatten die Schüler und Schülerinnen dieses Seminars die Möglichkeit nicht nur Jugendliche aus Europa, sondern aus aller Welt kennenzulernen.
Diese 60 Gäste, zwischen 16 und 18 Jahren alt, durften, da sie einen Deutschwettbewerb am Goethe-Institut gewonnen hatten, eine einwöchige Reise nach Deutschland antreten. In Würzburg wurden die Schülerinnen und Schüler, die etwa aus Turkmenistan, Kanada, Mosambik und Kirgistan stammten – um nur ein paar ihrer Herkunftsländer zu nennen – mit den Jugendlichen des P-Seminars Sozialkunde bekanntgemacht. Diese zeigten ihren Gästen ihre Lieblingsorte in der Stadt und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. So wurden mit einem Eis in der Hand sowohl auf der Alten Mainbrücke als auch vor der Residenz viele Fotos geschossen. Außerdem kam es während der kleinen Führung zu zahlreichen interessanten Gesprächen zwischen den Jugendlichen unterschiedlichster Nationalitäten. Gesprochen wurde Deutsch, wenn das mal nicht ausreichte Englisch oder eben mit Händen und Füßen.
Dieser kurze Besuch dürfte wohl nicht nur für die Gäste, sondern auch für die Würzburger Schülerinnen und Schüler, die dadurch internationale Kontakte knüpfen und unbekannte Kulturen etwas kennenlernen konnten, eine Erfahrung gewesen sein. Eine Gemeinsamkeit zwischen allen Jugendlichen verschiedenster Herkunft fand sich aber in jedem Fall: Die Liebe zu Smartphones und Selfies. So wurden gleich Kontaktdaten ausgetauscht, um sich die Bilder dann über Kontinente hinweg gegenseitig zuzuschicken.