Hier finden Sie Coach Barthels Motivationsansprache zum Beginn des Stadtradelns am Samstag, den 13. Mai
Das Warten hat ein Ende! Am Samstag, den 13. Mai geht es nun endlich los mit dem Stadtradeln, ab diesem Tag zählen die erradelten Kilometer. Und unsere Schule ist mit einem riesigen Teilnehmer*innenfeld dabei, einem der größten in Würzburg. Schon jetzt ein ganz herzlicher Dank an alle, die mitmachen!
Um gleich richtig in die Gänge zu kommen, finden Sie hier die Motivationsansprache unseres Hauptteam-Captains Herbert „Coach“ Barthel:
Moveo, ergo sum!
Angelehnt an die Worte des Philosophen René Descartes beginne ich das diesjährige Stadtradel-Horrido. Drei Wochen liegen vor uns, in denen wir als Schule beweisen dürfen, wie wichtig uns das Thema Nachhaltigkeit im Straßenverkehr ist. Als Schulfamilie können wir ein Zeichen setzen, dass bei einem Verkehrskonzept der Zukunft das Fahrrad im Mittelpunkt stehen muss.
Deshalb wünsche ich mir ganz im Sinne eines der Großmeister des Radsports: „Fahre so viel oder so wenig, soweit oder nicht soweit, wie du willst. Hauptsache, du fährst.“ (Eddy Merckx). Auch wenn ich nicht davon ausgehen kann, dass jeder in der Schulfamilie ähnliche Motivation verspüren wird wie ein Mario Cipollini („Mein täglich Brot ist Adrenalin.“) oder gar ein Bernard Hinault („Solange ich atme, werde ich angreifen.“), so hoffe ich doch auf das Engagement von möglichst vielen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Kolleginnen und Kollegen, Verwaltungsangestellten, Ehemaligen und Freunden der Schule.
Ich will nicht so weit gehen wie einst Jens Voigt, der behauptete, Rippenbrüche seien überbewertet, aber ein leichtes Brennen im Hinterteil sollte uns nicht umgehend ausbremsen. Ich wünsche Ihnen und euch viele Radkilometer und zahlreiche verletzungsfreie und freudvolle Ausfahrten. Vielleicht bleibt die Leidenschaft für den Radsport erhalten und wir lernen die Maxime von Mario Cipollini zu verstehen: „An dem Tag, an dem ich den Radsport verlasse, werde ich sterben!“
Leute, haut rein und genießt die Zeit!
Ihr / euer Captain inter pares Herbert Barthel