Projekt der Umwelt-AG zum Austausch von Büchern im Sinne der Nachhaltigkeit
Das Riemenschneider-Gymnasium verfügt nun über eine eigene Telefonzelle. Diese ist allerdings nicht zum Telefonieren gedacht, sondern zum Austausch von Büchern. Dank ihrer roten Farbe erinnert sie fast ein bisschen an alte englische Telefonzellen. Justus Schuster, Mitglied der Umwelt-AG, sagt dazu:
„Ursprünglich sollte es einfach ein Schrank werden, der im Schulhaus steht. In diesen sollte man Bücher stellen können, die man selbst nicht mehr braucht, und sich gleichzeitig nach Belieben bedienen. Allerdings war ein solcher weder brandschutz- noch fluchtwegkonform, und eine andere Lösung musste her… So kam der ursprünglich als zu teuer und aufwändig abgetane Vorschlag, eine Telefonzelle in den Pausenhof zu stellen wieder auf den Tisch. Und prompt tat sich eine Anzeige auf Ebay zu einem akzeptablen Preis auf. Mithilfe eines Projektes der Sparda-Bank wurde die Telefonzelle finanziert, abgeholt und auf dem Pausenhof zwischengelagert. Nach einer gründlichen Reinigung konnten wir auf vielfältige Hilfen in der Ausstattung bauen:
Danke an Herrn Baumeister, zuständig für bauliche Tätigkeiten an Schulen, für die Organisation sowie Finanzierung des Fundaments. Sie haben uns von Beginn an unterstützt, sei es beim Finden eines geeigneten Platzes über notwendige Sicherheitsmaßnahmen (wie Anbringen von Schutzfolien für die Glasfronten) bis hin zur Umsetzung durch eine von Ihnen organisierte Baufirma.
Danke an Frau Engel für den Ausbau des Bodens mit selbst gesägten und wetterfest behandelten Holzleisten.
Danke an Herrn Groß, einen Schülervater, für die Maßanfertigung des Holzregals, welches nun passgenau auf dem kleinen Innenraum für viel Stauplatz sorgt.
Ohne so viel Unterstützung wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank!
Wir würden uns freuen, wenn die Telefonzelle regelmäßig genutzt und immer wieder mit neuem Lesestoff gefüllt wird – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.“ 😊