Science Fair der 8. Klassen mit überzeugenden Projekten
„Beeinflusst die Farbe eines Gegenstandes die Gewichtswahrnehmung?“ oder „Ist es effektiver ein oder zweimal pro Tag Sport zu machen?“ Diese und viele andere Fragen beschäftigten die Schüler und Schülerinnen der 8. Klassen im letzten Monat. Sie hatten fünf Wochen Zeit, sich ein Forscherthema zu suchen, die Versuche dazu durchzuführen und ein Plakat zu gestalten. Ihre Ergebnisse präsentierten sie auf einer Messe im oberen Foyer des RIG.
Eine Jury aus Lehrern, Eltern und Schülern ließ sich die Arbeiten erklären und kürte die besten vier Projekte feierlich. Die Preisträger sind Emil Biebl, Matthes Weißbrich und Florian Gärtig, die unterschiedliche Kältemischungen aus Crushed Ice und verschiedenen Salzen herstellten. Sie variierten dabei sowohl die Menge des Salzes sowie das Salz selbst und stellten fest, dass NaCl die tiefsten Temperaturen bringt. Ebenso ausgezeichnet wurden Elia Bieber, Florian Herrmann und Linus Beyersdorf, die Luftballons unterschiedlich stark aufbliesen, um dann an einer konstruierten Seilbahn zu testen, wie weit diese kamen. Franzi Neusius und Luna Kamhawi motivierten ihr Umfeld täglich ein oder zweimal Sport zu machen – genau festgelegte Bodyweight-Übungen natürlich – und maßen dann den Fitnesserfolg. Der Effekt ist bei zweimal täglich Sport deutlich besser. Valentin Gabel, Ruben Bürklein und Mattes Boberg hatten vor sich auf dem Tisch acht gleich große, in unterschiedlichen Farben leuchtende Quader stehen. Die Aufgabe ihrer Probanden war, diese nach dem Gewicht zu ordnen. Sehr eindeutig ordneten die Versuchspersonen der weißen Box das geringste und der schwarzen Box das höchste Gewicht zu. Und wurden dann aufgeklärt, dass alle Boxen exakt das gleiche Gewicht haben.
So bargen auch viele andere Projekte überraschende Einsichten und Ergebnisse und es herrschte reges Treiben im Foyer, als sich Eltern, Lehrer und die Mitschüler während der Science Fair die Arbeiten erklären ließen.
