Zwei erste Plätze sowie zahlreiche zweite Plätze und Sonderpreise für RIG-Schüler*innen


Die Schülerinnen und Schüler des Riemenschneider Gymnasiums Würzburg haben sich hervorragend beim Regionalentscheid Unterfranken präsentieren können: zweimal erster Platz in den Bereichen Physik und Biologie und dreimal zweiter Platz in verschiedenen Kategorien und zahlreiche Sonderpreise. Wir gratulieren allen TeilnehmerInnen zu diesem tollen Erfolg!

Hier die PreisträgerInnen im Einzelnen:
In der Kategorie Technik:
Julius Lenger (8c): 2. Platz, Schüler experimentieren und Sonderpreis plusMINT für interdisziplinäre Projekte, Thema: Autonomer Forschungsrover
Phillip Jäger (9b): 2. Platz, Jugend forscht und Sonderpreis der VKB „Mit Sicherheit“, Thema: Fahrpult für einen Zugsimulator
Clara Hoppach (8b): Umwelttechnikpreis, Thema: Solarrad für den Schulweg
Benedikt Obermeier (9b): Buchpreis, Thema: Kurspilot für Sportboote

In der Kategorie Mathematik/Informatik:
Thore Spiegler (8c): 2. Platz, Schüler experimentieren und Sonderpreis ct – Magazin für Computertechnik, Thema: App zum Einstellen eines Startblocks

In der Kategorie Physik:
Florian Gärtig (7c), Jonas Gärtig, Rafael Jahnel (beide Clavius-Gymnasium Bamberg): 1. Platz, Schüler experimentieren, Thema: Teelichtofen als Retter im Blackout?!
Kann ein Teelichtofen der Retter in einem Blackout sein?! Wir haben verschiedene Teelichtöfen gebaut und mit unterschiedlichen Messverfahren untersucht. Dabei haben uns besonders folgende Fragen interessiert:
• Liefert ein Teelichtofen ausreichend Licht, um zum Beispiel ein Buch zu lesen oder Hausaufgaben machen zu können?
• Liefert ein Teelichtofen genügend Wärme, um einen Raum damit zu beheizen? Unterscheiden sich verschiedene Topfmaterialien in ihrer Fähigkeit, sich zu erwärmen und Wärme zu speichern?
• Kann man einen Teelichtofen als Stromquelle nutzen und damit ein Handy aufladen oder Radio hören?

In der Kategorie Biologie:
Alexander Rust (8c), Ferdinand Saurenbach (8c): 1. Platz, Schüler experimentieren, Thema: Eignen sich vertikale Gärten zum Energieeinsparen?
Die Sommer werden immer heißer, die Energiepreise steigen in ungewohnte Bereiche. Deshalb sind Lösungen nötig, um die Städte auch in Zukunft bewohnbar zu halten. Ein Konzept, das bereits in verschiedenen Städten zu beobachten ist, sind sogenannte vertikale Gärten. Damit bezeichnet man Installationen an Gebäuden, die es ermöglichen, Pflanzen in vertikaler Anordnung wachsen zu lassen. Wir haben untersucht, welche Effekte diese Bepflanzungen auf die Gebäude und die Umgebung haben.

Die beiden Regionalsieger dürfen nun am Landesentscheid am 30.-31.03. ihre Projekte präsentieren und natürlich bis dahin noch weiter forschen und bauen. Wir drücken ihnen fest die Daumen!

Wer selbst Lust auf Experimentieren und Forschen hat, einfach loslegen. Wir unterstützen euch gerne bei eurem Projekt. Meldet euch bei Michael Gärtig!